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STOPP TRANSIT S34 / WILHELMSBURG

 
Wir, die Bürgerinitiative STOPP-TRANSIT-S34/Wilhelmsburg treten gegen eine neue Transitstrecke im Traisental ein.
Wir handeln dabei als unabhängige, überparteiliche Plattform.
Unser Ziel ist es, durch fundierte Aufklärung über Art und unweigerliche Folgen des Straßenprojekts S34 eine Alternative zur unvollständigen und teilweise bewusst falschen Information vieler öffentlicher Stellen zu sein.

 

Die Idee zum Bau der S34 als Verlängerung der bestehenden S33 gehen in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück. Es wurden keine Erhebungen oder Untersuchungen über die Bedürfnisse der Menschen oder der Wirtschaft im Traisental gemacht, die als Ergebnis die Notwendigkeit einer vierspurigen Straße S34 bzw. B334 bis Traisen begründet hätten. Die Entwicklung der Region in den letzten 30 Jahren wurde nicht berücksichtigt.

 

Wir setzen uns dafür ein, ein modernes Verkehrskonzept für das Traisental zu entwicklen, anstatt althergebrachte Methoden zur Bewältigung von Verkehrstströmen zur Anwendung zu bringen.

Wir halten den Bau neuer Schnellstraßen für das falsche Signal an die Bevölkerung, vor allem in Zeiten, wo man sich der Gefahren des motorisierten Individualverkehrs bewußt wird.

Jeder Einzelne wird ermahnt, unnötige Autofahrten zu vermeiden, öfter mit Bahn und Bus zu fahren und das Fahrrad zu benutzen. Die öffentliche Hand setzt aber noch Anreize, die genau das Gegenteil bewirken: Mit dem Bau einer neuen Schnellstraße werden die Menschen ermuntert, ja in weiterer Folge gezwungen, mit dem Auto unterwegs zu sein.

 

Diesen klima- und umweltschädlichen Plänen treten wir entgegen, weil sie unsere Region un unseren Lebensraum zerstören und diese Auswirkungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.