Korridorstudie Traisental 2009
Egal, wie man zur geplanten Schnellstraße S34 steht und warum man diese bauen oder verhindern will, steht fest: Kaum eine Maßnahme würde unsere Region so sehr verändern, als der Bau einer neuen Schnellstraße durch das Traisental.
Diese hätte Auswirkungen auf praktisch alle Bereiche des Lebens, auch auf die Entwicklung des Lebensraumes künftiger Generationen.
Schon aus diesem Grunde kann man dem Bauvorhaben nicht oberflächlich betrachtet zustimmen, sondern muss sich die Konsequenzen gut überlegen. Um dieser Herausforderung Rechnung zu tragen, haben die Gemeinden
- St.Veit
- Traisen und
- Wilhelmsburg
eine Korridorstudie von der TU Wien beauftragt. Es sollte festgestellt werden, welche Auswirkungen die Schnellstraße auf den Lebensraum der Bewohner hat, und wie sich diese mit den Ziel- und Zukunftsvorstellungen der Bewohner des Traisentales decken.
Um nicht nur auszugsweise zu zitieren, stellen wir Ihnen diese Korridorstudie zum Download zur Verfügung:
Es wurden Gemeinderäte aller Parteien, Vereine und aktive Personen in den Gemeinden befragt, wo sie die Zukunft ihrer Region sähen, welche Ziele verfolgt werden sollten, wo die Stärken und Schwächen der Gemeinden liegen.
Über alle Parteigrenzen hinweg waren diese Ziele im wesentlichen deckungsgleich, selbstverständlich wollen alle Mandatare und maßgeblichen Personen nur das Beste für unser Traisental.
Im Wesentlichen kann man diese Ziele unter Schlagworten wie: Sanfter Tourismus, Lebensqualität, lokale Wirtschaftskraft, saubere Umwelt und hoher Erholungswert zusammenfassen.
Dies sind also die gleichlautend anzusteuernden Ziele für die nächsten 20 Jahre, wie sie von Gemeindevertretern aller Parteien gesehen werden. Dort sehen sie die Zukunft unserer Region.
Nun bleibt zu beurteilen, wie sich die geplante S34 zur Erreichung dieser Ziele verhält. Ob sie diese Ziele unterstützt oder ihnen entgegenwirkt.
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